Im Gebirge / Auf den Rubihorngipfel
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Bergwanderung auf das Rubihorn
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  technische Details zu den Aufnahmen:
  Schwarz-Weiß-Aufnahmen / Pentax 6x7 / 650ASA, Orange-Filter
  Im Gaisbachtobel - Digitalaufnahmen mit einer Videocamera
  Am Gaisalpsee: / Pentax 6x7 / Kodak VC 160
  Panorama vom Rubihorn: Cassettenkamera 126er Format (Focus ∞)
Blick auf Entschenkopf und Rubihorn Nebelhorn, Entschenkopf und Rubihorn
Blick vom Schnippenkopf auf Entschenkopf und Rubihorn Fischinger Hausberge: Entschenkopf, Nebelhorn und Rubihorn
Zum Rubihorn Kartenausschnitt zur Wanderung

Bergwanderung von Reichenbach durch den Gaisbachtobel zur Gaisalpe und weiter zum Unteren Gaisalpsee. Von dort zum Gipfel des Rubihorn. Dauer ca. 3½ Stunden - Trittsicherheit erforderlich. Höhenunterschied ca. 1100m.

Zeitablauf der Bergtour
Durch den Gaisbachtobel zur Gaisalpe

Im Gaisbachtobel
Im Gaisbachtobel
Der Weg durch den Gaisbachtobel
Gut ausgebaut: Der Weg durch den Gaisbachtobel
Spuren der Herbststuerme
Spuren der Herbststürme und Schneeschmelze
Reger Verkehr zur Gaisalpe
Reger Verkehr zur Gaisalpe...
 

Wir wandern von Reichenbach am Berggasthof Hirsch vorbei und folgen dem bergwärts führenden Sträßchen Richtung Gaisalpe. Am Gaisalpbach leitet ein Alpweg in den Mischwald hinein. Hier biegt auch der schmale Fußweg von Schöllang über Stützel ein.
Nach der Bachbrücke ziehen wir den Tobelweg dem Fahrweg vor. Der breite Wanderweg führt anfangs zwischen zunehmend steileren TaIflanken gemütlich bergan, geht aber im oberen Abschnitt in einen deutlich anstrengenderen, instandgehaltenen Steig über, der gelegentlich mit Holz- und Steinstufen etwas entschärft wurde. Hier stehen in der Zeit der Schneeschmelze Warnschilder wenn der Tobelweg nicht passierbar ist. Warum man diese Warnschilder ernst nehmen sollte, zeigen dann am Verlauf des Weges abgestüzte Bäume und Geröll. Ein Steg trägt uns auf die andere Bachseite, wo beim Turbinenhäuschen zusätzlich ein Wildbach einmündet. Der Gaisalpbach selbst stürzt hier über einen Wasserfall zu Tal.
Nach einem Aufschwung mündet unser Entdeckungskurs wieder in den Alpweg, der in wenigen Minuten die Gaisalpe (1149 m) erreicht. Die heimelige Berggaststätte bietet bereits prächtige Einblicke in das einsame Bergrund mit dem langgezogenen Entschenkopf, dem markanten Nebelhorn-Westgrat und dem recht stattlichen Rubihorn. An der anschließenden Gabelung weist uns die Beschilderung Richtung Rubihorn den weiteren Kurs.

 

Weitere Wanderungen ab der Gaisalpe auf die entsprechende Karte klicken:

  Wanderung auf den Entschenkopf und weiter auf den Nebelhorngipfel
  Auf den Schnippenkopf und weiter über die Sonnenköpfe nach Schöllang
Impressionen von Naturgewalt
Impressionen von Naturgewalt
Harmlos sieht der Gaisbachtobel im Sommer aus
Harmlos sieht der Gaisbachtobel im Sommer aus
An der Gaisalpe
Die Gaisalpe lädt zur Brotzeit ein...
Die Gaisalpe bietet auch ein Nachtquartier
Die Gaisalpe bietet auch ein Nachtquartier...
Zwischenetappe am Gaisalpsee

Der Ziehweg wird im Fichtenwald von einem teils mit Stufen angelegten, mäßig steilen Steig abgelöst, der einen Alpweg quert und ein Stück über Weidehänge führt. Wieder in lichtem Wald, nimmt der Aufstieg allmählich einen recht felsigen Charakter an, quert ein paar Sturzbachrinnen und verlangt an mehreren, mitunter gesicherten Aufschwüngen ein bißchen Kondition. Bald quillt der Gaisalpbach deutlich vernehmbar aus

 

einer riesigen Felsenspalte. Die Route schwingt sich nun steiler durch den Krummholzgürtel über eine Karschwelle empor, über die der Ausfluß vom Gaisalpsee (1509 m) seine Wasserschleier stürzen läßt. Vom See ergibt sich ein schöner Ausblick aufs Illertal. Das von dieser Seite behäbige Rubihorn und die kleine Pyramide des Geißalpenhorns spiegeln sich in dem klaren Berggewässer. Ein wunderbares Plätzchen zum Rasten.

Rast am Gaisalpsee - Vergrößerte Ansicht: Auf das jeweilige Bild klicken
Vom Gaisalpsee zum Rubihorngipfel

An der Gabelung halten wir uns abermals Richtung Rubihorn -über uns der Kamm des Entschenkopfs - und steigen vom Südufer unter einem Felsriegel über den noch angenehmen Latschenrücken hinauf. Im weiteren Verlauf windet sich die Route in engen Serpentinen über den steilen Grashang empor, verläuft ein Stück am Fuße von Wandabbrüchen entlang und klettert zuletzt etwas schrofig in die Scharte zwischen Gaisalphorn und Rubihorn. Rückblickend zeigen sich hinterm Gundkopf die stolze, unbenannte Felsnase am Aufschwung des Nebelhorn-Westgrates und überm Gängele die Gratköpfe des Hindelanger Klettersteigs. Auf dem kurzen, etwas ausgesetzten und mit ein paar felsigen Stellen gewürzten Quergang in der latschenflanke der Westseite -1100 m unter uns der Oberstdorfer Talkessel -gewinnt man herrliche Ausblicke in die Walsertaler Berge und zu den Regenten der Allgäuer Alpen. Nur noch ein paar Stufen sind es hinauf zum Kreuz auf dem Rubihorn (1957 m).

Auf dem Rubihorngipfel - Vergrößerte Ansicht: Auf das jeweilige Bild klicken

Gipfelpanorama vom Rubihorn

Vom ersten Urlaub in Fischen (1975) - Auch so kann man ein Panorama fotografieren: 126er Cassettenfilm und die Papierbilder nebeneinander geklebt.

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Vorplanung: Fotoworkshop »Wandern und Fotografieren«
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6x7 Fotos, Bildbearbeitung und Layout: TA
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