Im Gebirge / Westalpen - Zum Himmelschrofengipfel
  mit freundlicher Unterstützung: ...das kleine und kompetente Foto-Fachzentrum
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Wanderwochenende KW39 2005

 

  Wanderwochenende vom 30. September bis 2.Oktober

Nordanstieg: Interessante, ausgefallene Tour für alpin Erfahrene, ganz kleiner Steig und Pfad: loses Gelände, Orientierungs-
vermögen und Trittsicherheit nötig. 3,5 Std. Die Wanderung ist nur bei trockenem Wetter zu empfehlen

Dort, wo der von Loretto ausgehende alte Birgsauweg auf die neuerbaute Asphaltstraße trifft ist ein kleiner Parkplatz. Von dort südlich auf einer Ahornallee in Richtung Birgsautal. Hier beginnt am Waldrand ein zunächst kaum erkennbarer links in eine kleine Blöße einbiegender und gleich darauf im Wald verschwindender südwestw. ansteigender Steig. Nach wenigen Min. Weggabel: hier nicht   rechts   zur   verfallenen   Himmelschrofenalpe, sondern   links   hinauf   zum Burgstall,   925 m,   ehedem   Burg der Heimenhofener Lehnsherren des Bischofs von Augsburg.  Durch das Gatter der idyllischen Schlosswies (Privatgelände) und gleich rechts hinauf auf

 

einem mit Stacheldraht gesäumten Pfad bis zu einer Dolinenartigen Vertie- fung. Rechts vorbei in den dichter werdenden Wald den Pfadspuren folgend. Dort trifft man auf einen kleinen Steig, der sehr steil durch den lichten Wald emporführt. Meist weiterhin im Wald ca. 400 Hm im bald äußerst steilen Gelände empor auf den anfangs kaum ausgeprägten NO-Rücken. Bei P. 1454, 2 Std., treten wir auf freie Grasflächen. Wir folgen dem Pfad zum Lawinenverbau und queren diesen. Von dort weiter empor und über den in Stufen aufsteigenden Grat nun meist auf Gras teils durch Latschenkiefern zum 1759 m hohen Vorgipfel und weiter zum höchsten Punkt.

Am Ski-Langlauf Leistungs- zentrum vorbei Der versteckte Pfad zur Schlosswies An der Schlosswies Der Burgstall Botanische Impression am Schlosswies-Gatter Aufstieg zum NO-Rücken Kurz vor der Rast am NO-Rücken Der Lawinenverau am NO-Rücken Die Trettach und Blick auf Oberstdorf Verdiente Rast am NO-Rücken Panoramaaufnahme 140° Panoramaaufnahme
Standpunkt: ca 1300Hm
Am Lawinenverbau Blick auf den Kegelkopf Hüttenkopf und Höfats Im Lawinenverbau Pause für eine Enzianfotografie Frühlingsenzian im Herbst (Gentiana Verna) Mimmelschrofen Vorgipfel
und der Gipfel
Der Fürschießer Der Kratzer Alpgundkopf und Fiderepass Blick ins Birgsautal: Die Heini Klopfer-SkiflugSchanze Die Höllhörner, Rauheck, Älplesattel und Kegelkopf Am Himmelschrofen-Gipfel
 
Wanderwochenende: Zusammenfassung

Die Bahnstrecke von Immenstadt nach Oberstdorf im Allgäu war wegen der Hochwasserbedingten Streckenschäden »siehe auch Fotos« gesperrt und deshalb ein sehr gut organisierter Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Unsere Wanderwochenenden gehen auch immer einher mit gastronomischen Excursionen: In guter Erinnerung vom Mai 2005 (Schattenberg-Tour) war uns eine der traditionsreichsten Adressen in Fischen: Der Gasthof Zur Krone, Auf der Insel 1, 87538 Fischen, Telefon: 08328-287. 1508 als „Untere Mühle“ erstmals urkundlich erwähnt, entstand Ende des 19. Jahrhunderts in der einstigen Mahlmühle ein Gasthof, der sich im Laufe der Jahrzehnte immer wieder veränderte. Der Reihe hervorragender Wirtsleute schlossen sich im November 2000 Katja und Peter Faust an. Unter ihrer Leitung hat sich die Krone zu einem modernen gastronomischen Betrieb entwickelt, der fest auf dem Boden der Tradition steht. Das zeigt auch die individuelle Gestaltung der drei verschiedenen Gaststuben, die die historische Substanz der alten

Mühle harmonisch mit einbindet. Die hervorragende Küche darf ohne Zweifel hoch gelobt werden. Wer kulinarisch verwöhnt werden möchte, kommt am Gasthof Krone nicht vorbei.
Ein wenig einfacher präsentiert sich das Gasthaus Poststüble in dem Gebäude der einstigen Bundespost-Stelle, Am Anger 4, 87538 Fischen - Ort, Telefon: 08326-7036. Zuvorkommende Bedienung und schmackhafte Küche haben uns während unserem Wanderwochenende gleich zweimal in die Gaststube gelockt... Auch hier sprechen wir gerne eine Empfehlung aus.
Ursprünglich hatten wir eine Aklimatisations- Wanderung zur sog. Judenkirche geplant. Aufgrund dem für die Folgetage vorhergesagten schlechten Wetter zogen wir jedoch den Termin der Himmelschrofen-Wanderung vor und sind damit auch recht gut gefahren.
Das Wanderwochenende wird uns ganz bestimmt in Erinnerung bleiben

TA

Impressum:
Vorplanung: Fotoworkshop »Wandern und Fotografieren«
Recherche und Textredaktion: CS
Digitalfotos: RK und TPH
6x7 Fotos, Bildbearbeitung und Layout: TA
Technische Beratung: MB