Geschichtliches:
Auf Initiative des damaligen Bürgermeisters der Stadt Fladungen, Raimund Goldbach,
und des Landrates des Landkreises Rhön-Grabfeld, Dr. Fritz Steigerwald wurde 1983 ein Zweckverband gegründet, der
den Aufbau eines Freilandmuseums in Fladungen sicherstellen sollte. Als dritte kommunale Körperschaft konnte
der Bezirk Unterfranken mit dem damaligen Bezirkstagspräsidenten Dr. Franz Gerstner gewonnen werden.
Das Museum:
Das eigentliche, noch in Erweiterung begriffene Freilandmuseum
steht am Aumüh1weg in Fladungen (geöffnet April-Oktober täglich außer Mo) und zeigt die dörfliche Kultur
Unterfrankens. Typische alte, mit bäuerlichem Mobiliar und Handwerksgerät ausgestattete Bauernhöfe, ein Backhaus,
ein Brauhaus, in dem gelegentlich Bier gebraut wird, und eine Dorfschule wurden in zwei Baugruppen im
Museumsgelände errichtet. 1994 kam das Wirtshaus Schwarzer Adler hinzu. Außerdem gibt es Bauerngärten, Tiere auf
dem Bauernhof, eine Dorflinde und Vorführungen von traditionellem Handwerk, beispielsweise dem Korbflechten. |
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Fränkisches Freilandmuseum |
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Fladungen |
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