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Im romantischen Tal der Streu liegt das Städtchen Ostheim. Das in Jahrhunderten
gewachsene Stadtbild hat sein Erscheinungsbild vorbildlich bewahrt. Dieser liebenswürdige Ort wartet auf mit einer der
besterhaltenen Kirchenburgen Deutschlands, sowie interessanten Fachwerkhäusern und einer Altstadt,
die bei den Sanierungsbestrebungen jüngerer Zeit nichts von ihrem Charakter eingebüßt hat. Urkundlich wurde Ostheim
erstmals im Jahre 804 erwähnt.
Für unser Wanderwochenende quartierten wir uns im Hotel »Alte Schmiede« ein. Das im 16. Jahrhundert erbaute
Haus beherbergte ehemals eine Huf- und Wagenschmiede.
Nach unserer Ankunft inspizierten wir insbesondere die Kirchenburg mit den malerischen Türmen und der wuchtigen
Pfarrkirche St. Michael. Beeindruckt haben uns die über 60 Gaden im Inneren des Berings. Hier konnten die Bürger
Ostheims im Falle einer Belagerung ihr Hab und Gut sicherstellen.
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